Methodenvielfalt

Bühnenpräsenz durch Schauspiel-Tools

Persönlichkeiten der Öffentlichkeit nutzen für Ihr Auftreten Metho­den aus der Schauspielkunst. Und das hat seinen Grund! Aus dem Schauspieltraining können wir einen großen Nutzen ziehen:

  • Entwicklung von Präsenz
  • Steigerung der Wahrnehmung
  • Emotionalität & Ausdruck
  • sichere Raumnutzung (auch in fremden Räumen)
  • Umgang mit Lampenfieber

 

"Wir spielen alle, wer es weiß, ist klug."

(Arthur Schnitzler)

Improvisationstraining

Wer will das nicht? Sich flexibel auf neue Situationen einlassen können, spontan reagieren und, wenn's dann doch mal scheitert: humorvoll bleiben!

Impro ist Theater ohne Skript. Weder die Spieler*innen, noch das Publikum wissen, was im nächsten Moment auf der Bühne passieren wird. Alles geschieht spontan. Logisch, dass dies nicht immer glatt über die Bühne läuft. Die goldene Impro-Regel, das innere Ja-Sagen, hilft die Situation anzunehmen und mit Schwung zu retten. Durch Improtraining trainieren wir unsere:

  • Flexibilität
  • Fehlertoleranz
  • Teamfähigkeit
  • Spontanität & Spielfreude

Stimmtraining

Unsere Stimme kann weit mehr, als „nur sprechen“. Sie ist ein kraftvolles Kommunikationselement.

Durch ein professionelles Stimmtraining werden die "3 Säulen einer gesunden, tragfähigen & überzeugenden Stimme" gestärkt:

 

1. Körperaufrichtung

Die Basis: Eine möglichst unterstützende, aufrechte Haltung begünstigt eine Öffnung der Resonanzräume (Brustraum, Mundhöhle, Nasennebenhöhle und Stirnhöhle).

2. Atmung, Stimmkraft, Resonanz

Der Motor für unsere Stimme ist unsere Atmung. Über die tiefe Bauchatmung, eine gute Stütze (Zwechfell) und die Öffnung der Resonanzräume kann dann der volle Stimmklang zur Geltung kommen. Ein Bewusstsein um die eigene, authentische Stimmlage, sowie Übungen zu Atemführung, Stimmkraft und Resonanz sind Teil der Stimmpflege.

3. Artikulation und Ausdruck

Eine deutliche Aussprache ist wichtig. Nuscheln, ein Verschlucken von Silben oder ein extremer Dialekt können das Publikum von der Botschaft ablenken. Für 'Vielsprecher' machen Artikulationsübungen durchaus Sinn, da sie eine souveräne und präsente Ausstrahlung unterstützen. Sie sind ebenfalls Teil der Stimmpflege. Eine erhöhte Ausdrucksfähigkeit (Modulation, Emotionalität, Umgang mit Pausen) entscheidet darüber hinaus, ob man dem Sprecher gerne zuhört.


"Die Stimme eines Menschen ist sein zweites Gesicht."

(Gerhard Bauer)

NLP (Neurolinguistisches Programmieren)

Seinen Ursprung fand das NLP in den frühen siebziger Jahren. Damals untersuchten John Grinder und Richard Bandler Strategien von Top-Sportlern und erfolgreichen Persönlichkeiten. Die Erkenntnisse aus diesen Studien mündeten in einem Modell, welches uns heute viele nützliche Methoden zur inneren Strukturierung und Bewusstmachung bietet. Erkenntnisse aus Linguistik, Psychologie und Neurophysiologie runden das moderne NLP von heute ab, welches von seinen zutiest menschlichen & wertschöpfenden Grundannahmen lebt. Hier sind einige davon:

  • Wir kommunizieren immer - verbal oder nonverbal. (Paul Watzlawick)
  • In einem bestimmten Kontext kann jedes Verhalten nützlich sein.
  • Hinter jedem Verhalten verbirgt sich eine positive Absicht.
  • Der positive Wert eines Menschen bleibt konstant, auch wenn sein Verhalten angezweifelt werden kann.
  • In der Reaktion des Empfängers liegt die Bedeutung der Kommunikation - nicht in der Absicht des Senders.
  • Je mehr Wahlmöglichkeiten wir haben, umso flexibler können wir handeln.
  • Wir Menschen besitzen alle Ressourcen, die wir für persönliche Weiterentwicklung benötigen.
  • Alles ist mit allem verbunden.
  • Und: Es gibt keine Fehler - nur Feedback.

"Für mich ist NLP im positivsten Sinne eine Geisteshaltung,

eine Art und Weise in der Welt zu SEIN -

anwenderfreundlich, wertschätzend & ganzheitlich.

Ein wunderbares Selbststeuerungsinstrument."


Kirstin Berg

+49 (0)221 - 954 19 48

post@kirstinberg.de